Über den Berg sei sie längst nicht, sie habe „gute und schlechte Tage“ und die Chemo wird sich noch über Monate ziehen, gestand die britische Prinzessin Kate in einer Mitteilung, in der sie ankündigte, dennoch an der Geburtstagsparade für ihren Schwiegervater König Charles teilzunehmen. 

Über den Berg sei sie längst nicht, sie habe „gute und schlechte Tage“ und die Chemo wird sich noch über Monate ziehen, gestand die britische Prinzessin Kate in einer Mitteilung, in der sie ankündigte, dennoch an der Geburtstagsparade für ihren Schwiegervater König Charles teilzunehmen. 

Jede liebende Mutter hat vermutlich zwischen den Zeilen ihrer emotionalen Mitteilung den wahren Grund für ihre kurzfristige Rückkehr in die Öffentlichkeit herausgelesen und ist nicht überrascht, dass Kate sich entschieden hat, bei diesem bedeutenden Moment in ihrer Genesung bei ihrer Familie zu sein und ihre Kinder nicht alleine bei der Parade lassen.Eiserner WilleIn ihrer Mitteilung hatte sie hervorgehoben, dass sie sich freue, am Schulleben ihrer Kinder teilzunehmen, wann immer es ihr gut geht. Das dürfte dieser Tage der Fall sein. Sie fühlt sich stärker und mit mehr Energie. Ihre Kinder jetzt nicht persönlich in der Kutsche zur „Trooping The Colour“-Parade zu begleiten und mit ihnen und dem Rest der Königsfamilie vom Balkon zu winken, hätte ihr das Herz gebrochen.  Prinz Louis ist gerade einmal sechs Jahre alt und, wie frühere Auftritte bewiesen, ein kleiner Wirbelwind, den nur die Liebe seiner Mama zähmen kann. Auch Prinz George, der im Juli elf Jahre alt wird, sowie Prinzessin Charlotte mit ihren neun Jahren, vertrauen darauf, dass ihre Mutter für sie da ist. Für sie kämpft sich die Ehefrau des britischen Thronfolgers nun mit eisernem Willen zurück und weiß ihre Kräfte mittlerweile gut einzuschätzen. Kinder maßgeblich für Rückkehr„Die Unterstützung ihrer Kinder ist entscheidend während ihrer Genesung und wird es auch weiterhin sein“, bestätigte auch ein Königshauskenner gegenüber der Zeitschrift „Hello“, dass ihre über alles geliebte Rasselbande maßgeblich für Kates Rückkehr zu diesem Zeitpunkt ist. Der letzte öffentliche Auftritt der Prinzessin von Wales mit ihren Kindern war am Weihnachtstag bei der Messe der Königsfamilie in Sandringham gewesen. Im Jänner musste sich die 42-Jährige einer schweren Bauchoperation unterziehen, nach der Krebszellen gefunden wurden. Im März machte die Prinzessin in einer Videobotschaft ihre Diagnose öffentlich und erklärte bereits damals in der Botschaft, dass ihre Genesung Zeit benötige. „Gute Fortschritte“Auf Anraten ihres Ärzteteams bekommt sie seither vorsorglich eine Chemotherapie.In ihrer neuesten Botschaft sprach sie nun erstmals darüber, wie es ihr mit der Behandlung, die schwere Nebenwirkungen haben kann, geht: „Ich mache gute Fortschritte, aber wie jeder weiß, der eine Chemotherapie durchmacht, gibt es gute und schlechte Tage. An den schlechten Tagen fühlt man sich schwach und müde, und man muss seinem Körper erlauben, sich auszuruhen. Aber an den guten Tagen, wenn man sich stärker fühlt, möchte man das Beste aus seinem Wohlbefinden machen.“„Noch nicht über den Berg“Ihre Behandlung sei noch nicht abgeschlossen und werde noch einige Monate andauern. „Ich lerne, geduldig zu sein, vor allem mit Ungewissheit. Ich nehme jeden Tag so, wie er kommt, höre auf meinen Körper und erlaube mir, diese dringend benötigte Zeit zur Heilung zu nutzen.“Sie hoffe, im Laufe des Sommers an weiteren Terminen teilnehmen zu können, aber sie „weiß auch, dass ich noch nicht über den Berg bin“.Charles erfreut über Kates RückkehrKates Schwiegervater, König Charles III. ist ebenfalls an Krebs erkrankt und wird behandelt. Er drückte seine große Freude darüber aus, dass es seiner „Darling Kate“, wie er sie gerne nennt, wieder auftreten kann.Anders als der König hatte sich Kate komplett von ihren Pflichten als Royal zurückgezogen. Auch ihr Ehemann Prinz William hatte sich im Frühling mehrere Wochen zurückgezogen, um seiner Frau und den drei gemeinsamen Kindern beizustehen.Der Name „Trooping the Colour“ bezieht sich auf das Präsentieren der auch als „colour“ bezeichneten Fahnen der teilnehmenden Regimenter. Die Zeremonie entstand vermutlich zur Regierungszeit von König Charles II. (1660 – 1685). 1748 wurde festgelegt, dass mit der Parade der offizielle Geburtstag des Königs gefeiert wird. Grund ist vor allem, dass beim Termin im Juni in der Regel besseres Wetter herrscht. Charles III. ist bereits am 14. November 75 Jahre alt geworden. …Read More

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