Ciao „Tutto Gas“: Das jüngste Pfingstwochenende voller Eskalationen hat das Fass bei den Verantwortlichen des beliebten Italo-Badeortes an der Oberen Adria zum Überlaufen gebracht. „Wir wollen das nicht mehr!“

Ciao „Tutto Gas“: Das jüngste Pfingstwochenende voller Eskalationen hat das Fass bei den Verantwortlichen des beliebten Italo-Badeortes an der Oberen Adria zum Überlaufen gebracht. „Wir wollen das nicht mehr!“

Die medizinischen Einsatzkräfte standen wegen umher liegender Alkoholleichen im Dauereinsatz, die Polizei und das Sicherheitspersonal sprechen von einem der schlimmsten Pfingstwochenenden – zusätzlich angespornt von TV-Medien, die aufgrund gefilmter Eskalationsbilder auf Quoten hoffen, kannten viele Partygäste keine Grenzen mehr (die „Krone“ berichtete ausführlich über die Ausartungen).Und dies trotz der durch Bürgermeisterin Laura Giorgi Jahr für Jahr schärferen Regeln – die offensichtlich wirkungslos blieben. Nach dem jüngsten Chaos reicht es dem Stadtoberhaupt. „Dank zahlreicher Helfer haben wir es zwar jeden Tag geschafft, die Stadt und den Strand frühmorgens in wenigen Stunden wieder in Ordnung zu bringen – aber das alles will die Frau Bürgermeister, bzw. wollen wir alle nicht mehr. Es war zu viel“, so der eigentlich sehr tolerante Tourismusstadtrat Massimo Brini zur „Krone“.Alkohol nur mit TischplatzDie „Regeln“ für 2025 sollen in 14 Tagen im Stadtsenat besprochen werden. Einige der Ideen zur Deeskalation: Absolutes Party- bzw. Saufgelage-Verbot an Stränden, Alkoholausschank ausschließlich an Restaurant- und Lokalgäste mit Tischplätzen. Zudem will man die dennoch anreisenden „Tutto Gas“-Gäste mit möglichen Alternativevents aus der Stadt und auf das Luna Park-Areal locken. Wo auch das alljährliche, stets friedliche Biker-Festival stattfindet.„Wollen das unseren Urlaubern nicht zumuten“„Kommendes Jahr kommt hinzu, dass Pfingsten Anfang in die Hauptsaison Anfang Juni fällt. Und das wollen wir unseren Urlaubern nicht zumuten.“ Bar- und Imbissbuden-Besitzer an den Party-Hotspots sind ob der Ankündigungen nicht erfreut, Hoteliers und Restaurantbesitzer wirds saisonbedingt egal sein. Und aus rot-weiß-roter Sicht kann man wohl auch gut und gern auf Volltrunkene verzichten, die Österreich mit Zerstörung, Chaos und lautstarken Josef-Fritzl-Fan-Schlachtrufen repräsentieren… …Read More

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