Am Wochenende haben Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation auf dem Donauinselfest in Wien protestiert. Sie warfen aus 40 Metern Höhe orange Farbe auf eine der Bühnen. Zudem entrollten sie Banner und sprachen auf der Bühne, wie auf Aufnahmen zu sehen ist.

Am Wochenende haben Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation auf dem Donauinselfest in Wien protestiert. Sie warfen aus 40 Metern Höhe orange Farbe auf eine der Bühnen. Zudem entrollten sie Banner und sprachen auf der Bühne, wie auf Aufnahmen zu sehen ist.

Eine Aktivistin kritisierte fehlende Klimaschutzmaßnahmen und in diesem Zusammenhang auch die Untätigkeit der Regierung. Das Grundrecht auf Klimaschutz müsse in der Verfassung stehen, sagte Bianca (29), die sich die Bühne von der Band Itchy „geliehen“ habe. Ohne dieses Grundrecht werde den Menschen kein ruhiger Tag mehr gegönnt, heißt es in einem Posting auf der Plattform X am Sonntag.Hier sehen Sie den Auftritt der Aktivistin im Video.Ton abgedrehtDer Veranstalter habe der Gruppe am Samstagabend den Ton abgedreht, aber das würde die Klimakrise nicht stoppen. Ein Teil der Besucherinnen und Besucher des Donauinselfests applaudierte.Einen Tag später ging der Protest auch schon weiter: Die Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten entrollten ein 25 Meter langes Banner mit der Aufschrift „Wir sind die Letzte Generation vor den Kipppunkten.“ Gleichzeitig wurde orange gefärbte Maisstärke aus einer Gondel geworfen – als „Notsignal“, wie es heißt. Die Gondel war als Werbung Teil des Festivals.„Maisstärke ist essbar und für Tier und Umwelt gänzlich unbedenklich. Eignet sich perfekt als Bindemittel für cremige Saucen“, heißt es in einer Aussendung der Letzten Generation. Wenn die Gruppe nicht stören würde, würde ihnen auch nicht zugehört werden. …Read More

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